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Freitag, 5. August 2022
Das Konzert ein besonderer Tag
flo211995, 00:38h
Ich fange Mal mit den guten Dingen an da hätten wir zum einen ich bin wirklich zum Konzert gegangen obwohl ich wusste es wird ein harter Stresstest. Ich habe mich nicht ganz Hinten oder ganz außen gesetzt sondern war mittendrin. Ich konnte die meisten Lieder mitsingen ( das war nur für mich glaube ich positiv). Ich habe Videos gemacht und bin beide Wege mit dem Bus gefahren. Ich hatte mein Plakat , sowie mein Shirt und meine Cap dabei. Ich habe das Konzert komplett verfolgt und bin nicht vorzeitig gegangen. Leider waren dass auch schon die einzig positiven Dinge. Das negative fing schon am Veranstaltungsort an, denn wir müssten obwohl wir fast 2 Stunden vor Beginn da waren , waren schon knapp 40 Leute vor uns und somit wären wir mitten in der Schlange. Nach 20 min stehen musste ich mich zum ersten Mal für einige Minuten hinsetzen. Dies passierte dann leider immer wieder im Abstand von knapp 10bis 15 min. Irgendwann war es unangenehm denn meine Schwester die neben ihrem Übergewicht auch noch ein dickes Bein (Medizinischen Gründen) hatte konnte die ganze Zeit stehen. Nach einigen Minuten in der Schlange habe ich mein bemaltes T Shirt angezogen und hatte das Gefühl dass die Menschen mich komisch angucken weil sie eventuell denken entweder kann er sich kein richtiges Fan Shirt leisten oder ist einfach zu fett. Zudem war es alles andere als perfekt bemalt bzw beschriftet. Während der Wartezeit war dann der Soundcheck und ich habe erst dann realisiert dass wirklich Beatrice Egli knapp 100 m entfernt von mir ist. Dann habe ich gesehen dass auf dem Gelände ( wir waren noch nicht drinnen) stand diese eine Frau da. Diese Frau die erst mein Herz gestohlen und es dann ohne es zu wissen aber mit voller Wucht gebrochen hat. Danach war ich in einem zwiespalt auf der einen Seite Beatrice Egli die Frau die mit ihrer Musik mir neuen mut zum weitermachen gibt die Frau die so sympathisch und einzigartig ist. Auf die ich mich seit Monaten freue und nie gedacht hätte sie wirklich Mal live spielen zu hören und zu sehen. Auf der anderen 4 (plus ca 8) Jahre heimliche Gefühle meinerseits. Die Frau die mich Jahre lang geprägt hat. Wer wichtiger war ich weiß es nicht. Naja es blieb zwar im Hinterkopf aber ich wollte die nächsten Stunden genießen und einfach abschalten. Ersteres ist Teilweise gut geglückt zweiteres leider nicht ......
Um kurz vor 20 Uhr ging es los. Ein sehr motivierter junger Künstler hat die Bühne betreten. Einige Lieder konnte ich mitsingen andere nicht. Ich fande es toll , dass er sehr viel das Publikum mitgenommen hat. Er hat sowohl ein Frau auf die Bühne geholt als auch mit einem jungen Mädchen dass unter dem Down Syndrom leidet getanzt. Außerdem ging er durch das Publikum und hat einen kleinen Jungen der in seinem Musikvideo mitspielt auf die Bühne geholt. Was leider unglücklich war , dass er seine Autogramm und Bild machen Stunde mitten im Auftritt von Künstlerin 2 hatte und somit ein Großteil der Menschen auf ihn fixiert und nicht mehr auf Daniela Alfinito die es durchaus verdient hatte. Leider habe ich nicht mein Plakat hochgehalten. Naja ganz kurz aber es war mega unangenehm. Ich habe mich geschämt. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Obwohl meine Sitznachbarin es augenscheinlich gut fand. Dadurch dass ich mir so viel Mühe gegeben habe und glaube mit zu hohen Erwartungen rein gegangen bin hatte ich Tränen der enttäuschung. Eine Enttäuschung die auch über das Konzert hinaus ging. Schon bei beiden voracts hat sich herauskristallisiert dass ein Großteil wenn nicht sogar 90% der anwesenden Spaß haben wollen. Sie haben miteinander getanzt lautstark mitgesungen und sich bewegt. Neue Leute angesprochen und nicht den Anschein gemacht als ob sie sich verstecken. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich habe versucht mitzusingen ( was schwer war weil ich die Lieder nicht so kannte) aber das war es auch fast schon. Nur wenn der Künstler aufgefordert hat zb die Hände nach oben und winken habe ich versucht mitzumachen. Ich hätte so gern mehr gemacht aber die Angst und die Scharm haben gewonnen. Ich wollte Zwischenzeitlich Autogramme holen und vielleicht dann auch mein Plakat und Shirt zeigen doch waren dort einfach zu viele und das hat mich abgeschreckt. Somit bin ich leider leer ausgegangen. Bei Beatrice Egli war dann eigentlich mein Tag versaut. Als sie dar war sind viele von hinten nach vorne gewandert und die die vorne waren standen den ganzen Auftritt über. Ich wusste genau ich könnte das nicht , stehen und tanzen filmen und mitsingen. Also musste ich mich entscheiden. Immerhin konnte ich 2 der Dinge und zwar filmen und mitsingen. Bei einigen Liedern aber bin ich auch aufgestanden um wenigstens etwas von ihr zu sehen. Für das Plakat war es leider zu dunkel , was .ich sehr genervt hat. Bei einem Lied haben wir versucht ein Meer aus Lichtern zu machen. Egal ob Feuerzeug oder Handy. Ich hatte für diesen Fall extra Knicklichter mitgenommen und auch da war es so dass ich sonst niemanden damit gesehen habe sodass es mega unangenehm war. Trotzdem stande ich bei dem ganzen Lied habe die Bewegungen ,das schunkeln mitgemacht. Trotzdem ärgert es mich dass ich nur so wenig mitmachen konnte. Ich wollte es ganz anders machen und bin wieder in alte Muster gefallen. Die Angst soetwas nie wieder erleben zu dürfen war dann einfach zu viel. Die sehr emotionalen Worte von Beatrice vor einem Lied ließen dann bei mir die Dämme brechen. Ich habe geweint. Ich weiß nicht ob jemand das liest aber kennt ihr diesen drang ihr wollt etwas machen aber euer Kopf, euer Körper verrät euch und lässt es nicht zu. Zwischendurch hatte ich den Gedanken vielleicht sollte ich auch Mal es mit Alkohol probieren dann bin ich vielleicht nicht mehr so schüchtern und kann leben.
Alles in allem werde ich diesen Tag niemals vergessen auch wenn es nicht ganz so war wie ich es mir gewünscht und gehofft habe. Ich habe so gehofft ich traue mich und interagiere mit anderen. Ich wollte tanzen und Spaß haben. Leider habe ich viel gesessen und somit viel verpasst. Ich hatte diese Hoffnung gesehen zu werden "Weil ich ja schließlich dieses bunte t Shirt und Plakat hatte ". Ich bin mit falschen Erwartungen rein und habe mich so selbst enttäuscht:(
Für Tipps bin ich offen. Ich will leben , ich möchte tanzen feiern und das nicht allein
Um kurz vor 20 Uhr ging es los. Ein sehr motivierter junger Künstler hat die Bühne betreten. Einige Lieder konnte ich mitsingen andere nicht. Ich fande es toll , dass er sehr viel das Publikum mitgenommen hat. Er hat sowohl ein Frau auf die Bühne geholt als auch mit einem jungen Mädchen dass unter dem Down Syndrom leidet getanzt. Außerdem ging er durch das Publikum und hat einen kleinen Jungen der in seinem Musikvideo mitspielt auf die Bühne geholt. Was leider unglücklich war , dass er seine Autogramm und Bild machen Stunde mitten im Auftritt von Künstlerin 2 hatte und somit ein Großteil der Menschen auf ihn fixiert und nicht mehr auf Daniela Alfinito die es durchaus verdient hatte. Leider habe ich nicht mein Plakat hochgehalten. Naja ganz kurz aber es war mega unangenehm. Ich habe mich geschämt. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Obwohl meine Sitznachbarin es augenscheinlich gut fand. Dadurch dass ich mir so viel Mühe gegeben habe und glaube mit zu hohen Erwartungen rein gegangen bin hatte ich Tränen der enttäuschung. Eine Enttäuschung die auch über das Konzert hinaus ging. Schon bei beiden voracts hat sich herauskristallisiert dass ein Großteil wenn nicht sogar 90% der anwesenden Spaß haben wollen. Sie haben miteinander getanzt lautstark mitgesungen und sich bewegt. Neue Leute angesprochen und nicht den Anschein gemacht als ob sie sich verstecken. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich habe versucht mitzusingen ( was schwer war weil ich die Lieder nicht so kannte) aber das war es auch fast schon. Nur wenn der Künstler aufgefordert hat zb die Hände nach oben und winken habe ich versucht mitzumachen. Ich hätte so gern mehr gemacht aber die Angst und die Scharm haben gewonnen. Ich wollte Zwischenzeitlich Autogramme holen und vielleicht dann auch mein Plakat und Shirt zeigen doch waren dort einfach zu viele und das hat mich abgeschreckt. Somit bin ich leider leer ausgegangen. Bei Beatrice Egli war dann eigentlich mein Tag versaut. Als sie dar war sind viele von hinten nach vorne gewandert und die die vorne waren standen den ganzen Auftritt über. Ich wusste genau ich könnte das nicht , stehen und tanzen filmen und mitsingen. Also musste ich mich entscheiden. Immerhin konnte ich 2 der Dinge und zwar filmen und mitsingen. Bei einigen Liedern aber bin ich auch aufgestanden um wenigstens etwas von ihr zu sehen. Für das Plakat war es leider zu dunkel , was .ich sehr genervt hat. Bei einem Lied haben wir versucht ein Meer aus Lichtern zu machen. Egal ob Feuerzeug oder Handy. Ich hatte für diesen Fall extra Knicklichter mitgenommen und auch da war es so dass ich sonst niemanden damit gesehen habe sodass es mega unangenehm war. Trotzdem stande ich bei dem ganzen Lied habe die Bewegungen ,das schunkeln mitgemacht. Trotzdem ärgert es mich dass ich nur so wenig mitmachen konnte. Ich wollte es ganz anders machen und bin wieder in alte Muster gefallen. Die Angst soetwas nie wieder erleben zu dürfen war dann einfach zu viel. Die sehr emotionalen Worte von Beatrice vor einem Lied ließen dann bei mir die Dämme brechen. Ich habe geweint. Ich weiß nicht ob jemand das liest aber kennt ihr diesen drang ihr wollt etwas machen aber euer Kopf, euer Körper verrät euch und lässt es nicht zu. Zwischendurch hatte ich den Gedanken vielleicht sollte ich auch Mal es mit Alkohol probieren dann bin ich vielleicht nicht mehr so schüchtern und kann leben.
Alles in allem werde ich diesen Tag niemals vergessen auch wenn es nicht ganz so war wie ich es mir gewünscht und gehofft habe. Ich habe so gehofft ich traue mich und interagiere mit anderen. Ich wollte tanzen und Spaß haben. Leider habe ich viel gesessen und somit viel verpasst. Ich hatte diese Hoffnung gesehen zu werden "Weil ich ja schließlich dieses bunte t Shirt und Plakat hatte ". Ich bin mit falschen Erwartungen rein und habe mich so selbst enttäuscht:(
Für Tipps bin ich offen. Ich will leben , ich möchte tanzen feiern und das nicht allein
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