Donnerstag, 13. Mai 2021
Die schlimmste Stunde seit Jahren
Ich kann es immer noch nicht glauben , ich bin immer noch total unter Adrenalin oder was auch immer der Körper produziert wenn man Angst um einen geliebten Menschen hat. Meine kleine Schwester ist als sie draußen etwas machen sollte verschwunden ( sie ist 14). Als es auf 21 Uhr zu ging wurde wurde die Angst um sie immer größer ich bin Bauchschmerzen und Herzrasen bekommen. Dann habe ich einen krankenwagen gehört der dann aber auch schnell die Sirene ausgeschaltet hatte. Ich habe meine Schwester angerufen ob die kleine nun zuhause ist. Nein war sie nicht. Ich ging zum Fenster von dem ich den Bahnhof sehe an dem sie oft ist. Dort stand am Gleis der krankenwagen soweie ein notarzt. Meine Kehle hat sich richtig zugeschnürrt was ist wenn meine kleine vom Zug erfasst wurde egal ob ein Unfall bewusst oder vielleicht auch vorsätzlich ich habe Tränen. Gehabt. Dann ging ich zu meinem Handy ein verpassten Anruf von meiner großen Schwester. Ich musste schlucken und habe zurück gerufen.. Als sie dran ging hat sich vor meinen und Ohren abgespielt wie sie sag dass es wirklich so ist. Sie sagte mir jedoch dich die kleine ist zuhause trotzdem habe ich angefangen zu weinen , so schlimm wie nich nie in meinem Leben. Mir ist die Luft weggeblieben ich dachte ich ersticke gerade. Es war eine Mischung aus Angst Wut und Freude. Fast eine halbe Stunde habe ich so geheult. Ein Freund meiner Schwester hat mich angerufen weil er und meine Schwester Angst hatten weil ich so drauf war. Ich hatte so eine Angst. Ich verstehe es nicht. Die Freude dass ich ich heute 2x draußen war war verpufft aber ich weiß der kleinen geht es gut. Mir zwar nicht weil ich ich immer noch diese todesangst in mir spüre....

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