Ich kann nicht mehr. mein countdown in die unendlichkeit

Mein Betreuer und ich sind heute zu einem Funkturm der in einem Wald auf einem Berg liegt gefahren. An sich nichts besonderes. Trotzdem hatte ich für wenige Minuten diese Bilder vor. Mit je einem Kind an der Hand diesen kurzen Weg zu laufen. Der Boden war gefroren wie heute man hat das knachen des steinharten gefroren Weges bei jedem Schritt gehört. Der eisige wnd wehte uns ins Gesicht. wenige Schritte vor mir , meine Frau mit Kinderwagen. Es war ein kurzer aber schöner Tagtraum. Einen den ich auch nebenbei bei Instagram erwähnt habe.

Neulich habe ich in einer Sendung gesehen wie die Teilnehmer ihre Vergangenheit mit einer tollen Aktion bewältigen wollten. Ich habe mir dabei vorgestellt , wie ich an der Situation gehandelt hätte. Sie haben eine Frage gestellt bekommen und wer die mit ja beantworten musste durfte seine Erfahrung erzählen und dann mit brüllen auf einem Schrottplatz ihre Wut durch schlagen auf die Gegenstände freien Lauf lassen.
Ich versuche mir immer selber durch eigenes leises schreien Motivation zu geben. Bei dem was ich aber in mich rein Fresse (im übertragen sinne) oder auch die dinge die bereits erlebt habe würde ich auch gern mich einfach draußen hinstellen und einfach so laut wie möglich brüllen. Danach auch auf Dinge drauf hauen und alles wirklich alles einfach mal raus lassen. Nicht dass es falsch versteht wird ich will auf keine Personen oder so einschlagen.

Ich weiß es geht vielen so , doch reden die meisten nicht darüber. Es geht um die Angst zu versagen in allerlei hinsicht. Ich habe Angst einen neuen oder besser gesagt vorübergehenden Schritt in Richtung Arbeit zu gehen. Bin ich schon bereit ? Schaff ich dass , was sich so leicht anhörte aber mittlerweile so schwer klingt ? Werde ich jemals wirklich mit Kindern arbeiten wie ich so gern möchte ? Kann ihnen wirklich ein Vorbild sein ? Es ist schrecklich diese Angst es nicht zu schaffen , egal was ich möchte und versuche zu erreichen. Kleine Ziele sind für mich schwer denn ich bin es von früher gewohnt mir selbst Stress zu machen, zu viel von mir zu verlangen. Leider ist es so früher habe ich das erreicht was ich wollte. Da gab es diese Angst zu versagen nicht. Ich war Ehrgeizig und zielstrebig heute bin ich sehr sehr weit davon entfernt.

Keine 24 Stunden ist es her , dass ich auf Tik Tok ein Video hochgeladen habe mit meinen Zielen, wünschen und träumen. Ein Satz den dort schrieb :Ich möchte mutiger und selbstbewusster werden. Und jetzt sitz ich hier und könnte dieses Video wieder löschen weil ich eine Flachpfeife bin wie ich es dir ganze Zeit war. Ich wollte jemanden treffen auf den ich mich den Tag Abend über schon gefreut habe. Naja nun habe ich es wieder nicht geschafft. Die Angst hat gewonnen. Ein hoffnungsloser Fall bin und bleibe ich. Ich hatte noch nichtmal den Mut zu sagen warum ich letztendlich nicht hin bin. Ich habe nur gesagt ich schaffe es nicht aber wenn sie noch will beim nächsten Mal ganz sicher. Ich mein anders als beim letzten Fall wo ich jemandem kennen lernen wollte weiß ich diesmal direkt es ist um sich kennenzulernen. Mehr nicht.
Was soll das nur werden wenn dann erst eine Frau sagt die hat Interesse? Es tut mir echt leid weil ich weiß viele und auch sie falls sie es liest wird sich jetzt denken mit so einen Versager will doch keine etwas anfangen.... Was kann ich tun um einfach so zu sein wie ich früher war wo ich auf Menschen zu gehen konnte egal ob Junge oder Mädchen :(

Ich glaube zu lange habe ich mir etwas vorgemacht. Bei meinen Einträgen im Fantasie Blog habe ich immer gedacht ich bin kreativ, ein spannender Mensch dessen Geschichten in anderen Interesse weckt. Doch kommt es mir immer mehr wie eine Flucht vor der Realität vor. Ich wollte zeigen ich bin kreativ , kann meine Wünsche , Träume aber auch Ängste positiv verwirklichen. Ich sehe es allein daran dass ich mir in meinen Augen eine tolle aber zugleich auch schwierige Geschichte ausgedacht habe. Seit 2 Tagen steht sie auch eigentlich schon bereit zum hochladen. Aber Stelle ich mir die Frage ist diese Geschichte überhaupt gut genug ? War je ein Eintrag wirklich gut ? Waren sie vielleicht auch einfach nur peinlich? Hat sie jemand gelesen ? Sich gedacht wie dumm ist der eigentlich ? Denkt er wirklich sowas ist " Spannend oder kreativ" ?

Ich habe mich heute erinnert , was mir einem der schlimmsten (schulischen) Schultagen passiert ist. Nachdem ich die 4. Klasse wiederholen musste ging es bergauf. Dinge die mir zu schwer waren , waren plötzlich kein Problem. Mathe , Kunst , Sachkunde alles kein Ding. Auch deutsch eigentlich nie. Ich konnte gut , mit sehr guter Betonung und deutlich lesen. Frei , sauber und mit Kreativität schreiben. Doch eines Tages haben wir ein Diktat geschrieben. Es war ein kurzes aber mit Bewertung. Das Diktat hatte nur glaube 112 Wörter. Ich war guter guter Dinge denn meine Karteikartenkiste war noch leer. In dieser haben wir Wörter aufschreiben müssen wenn sie falsch geschrieben wurden in Diktaten. Am nächsten Tag ging ich mit einem sehr guten Gefühl in die Schule. Bis ich mein Heft wiederbekommen habe. Die Weißen Seiten waren rot , rot durch die Tinte meiner Lehrerin. 125 Fehler in 112 Worten. Ich habe mich geschämt , war traurig fassungslos. Meine Lehrerin hatte mich aufgemuntert indem sie sagte dass kann passieren und nach der Berichtigung ist alles wieder gut. Also gesagt getan. Als Hausaufgabe Zuhause sollten wir dies erledigen. Ich durfte auch die Karteikartenkiste mit nachhause nehmen. Am nächsten Tag gab ich mein Heft (wegen der Unterschrift) ab und das Heft mit den Hausaufgaben wurde kontrolliert. Doch leider war es keine Berichtigung, ganz im Gegenteil, die Anzahl der Fehler stieg auf 157!!!!!!!!! Gemeinsam mit unserer Lehrerin habe ich die Fehler beseitigt.
Warum ich jetzt dieses Thema heute schreibe ? Ganz einfach ich mache es schon wieder , ich wiederhole Fehler , als wenn das nicht schon schlimm genug ist werden es mehr aber immer auf Bezug des sich Wiederholenden Fehlers. Gedanken springen in meinem Kopf , Bilder spielen sich vor mir ab die dort nichts verloren haben. Ich bin wieder an einem Punkt angelangt der nicht sein soll oder eher sein darf. Lerne ich denn aus meinen Fehlern nicht? Wurde mir nicht oft genug vor Augen geführt wie schädlich für mich zu viel nachdenken ist ? Reden ? Aber mit wem ? Die Person(en) die es betreffen? Das ist keine gute Idee , die Familie ? Die haben selbst mehr als genug eigenen, reale sorgen. Ein Außenstehender? Ich weiß nicht ob nachvollziehbar ist ......
Es sollte mein Jahr werden , ich war motiviert aber nun weiß ich nicht wie weit ich wirklich bin............

Ich glaube ich bin bei weitem nicht der einzige der sich die letzten Tage Gedanken gemacht hat , was er (in dem Fall ICH) im neuen Jahr anders machen möchte. Wenn ich realistisch stimmen die Dinge die ich gern erreichen, erleben oder erledigen möchte nicht mit mit dem überein was ich erreichen kann. Ich möchte härter werden weiß aber auch dass ich Menschen so begegnen möchte wie ich mir wünsche auch begegnet zu werden. Dann sind da Dinge bei den ich Angst habe egal ob es etwas neues , oder weiterführendes ist. Die 2 Hauptthemen sind zum ersten die Magen OP zum zweiten die Therapie. Bei der Operation sehe ich mir aktuell zu unter Druck gesetzt. Ich höre von vielen Leuten Dinge wie du musst das machen , wenn du es nicht machst wirst du es bereuen ,...... . Nur ist es so die meisten können nicht verstehen was alles dahinter steckt. Mit der OP ist nur ein Stück des Weges geschafft. Zudem muss erst noch einiges passieren bei dem es mich graust . Wie zb die Magenspiegelung, die Operation mit möglichen Komplikationen und die Folgen. Nach der OP soll ich einige Wochen in eine Klinik weil die Ärzte denken ich halte mich nicht an die Diät bzw die Ernährungsumstellung. Es ist ein Druck bei dem ich mich selbst bei Freunden , der Familie , der Therapie oder der Betreuung zu sagen dass ich gar nicht weiß ob ich es will bzw mir zutraue. Es ist nicht so dass ich nicht annehmen möchte , ganz im Gegenteil aber selbst nach der OP ist ein zusätzlicher Ballast die Ziele zu erreichen, die Kilos praktisch im Schlaf zu verlieren um Vorgaben zu erreichen.
Zum Thema Therapie ich möchte dazu sagen sie hat mir sehr geholfen , mit meiner Therapeutin verstehe ich mich sehr gut aber auch das ist aktuell Stress pur. Wir haben vor einigen Stunden (also Therapiestuden) ein Thema bearbeitet dass mich seit Jahren belastet hat , und nun wieder total in meinem Kopf rumirrt. Ich weiß nicht ob es ein Fehler darüber zu reden. Zudem habe ich Angst dass zb. Die Krankenkasse oder wer anderes dass mitbekommen hat , dass in der Videotherapie besprochen wurde. Ich möchte einfach zu schnell zu viel erreichen und katapultiere mich dadurch eher zurück als weiter nach vorne. Ich war stolz auf mich mit 26 !!!!!!!!!! Wieder alleine einkaufen zu können. Heute denke ich mir ist das nicht etwas ganz normales?
Was kann ich mir jetzt vornehmen als Neujahrsvorsätze? Verliere ich Freunde wenn ich sage ich bin nicht bereit für die OP ?

Weichei , Heulsuse, schwuchtel memme und sowas nur weil ich Gefühle zulasse und sie zeige ? Sollte es nicht normal sein dass auch Männer weinen , traurig oder verletzt sind ? Fast jeder der mich kennt weiß ich bin sensibel aber ich kann nunmal nicht nur alles mit mir im stillen ausmachen. Doch trotzdem wäre manchmal gern allein, nur für mich ohne das wissen wenn ich etwas schreibe muss ich reden. Mir wird manchmal vieles zu viel aber beschweren kann und möchte ich nicht. Wie kann ich härter werden ? Nicht mehr alles an mich Ran lassen , zu Herzen nehmen und mit diesem "Ist mir egal" Gefühl durch die Welt gehen.

Eigentlich war fast alles wie jedes Jahr zu heilig Abend. Das 7. Fest ohne Mama das 2. ohne Papa. Dieses Jahr hat meine große Schwester den Baum geschmückt, weil sie ihn in lila geschmückt haben wollte. Und wie jedes Jahr war Zeit-Stress unumgänglich. Somit mussten nach dem Baum direkt die Päckchen verteilt werden. Jeder hat das bekommen was er sich gewünscht hat. Bei mir war es ein Trikot , 5? Google Play Guthaben einige Bücher und CDs ( die gebraucht gekauft sind aber das stört mich keinesfalls)ein Parfum sowie einen gebastelten Stern von meinem jüngsten Bruder. Es gab noch ein Geschenk aber dazu gleich mehr. Während das Essen vorbereitet wurde habe ich den Tisch frei gemacht und meine Geschenke ausgepackt und als Video aufgenommen. Beim gemeinsamen Essen haben wir Kevin allein zu Haus geschaut wie jedes Jahr :). Alles war so ein wenig hektisch aber anders geht es in unserer Familie nicht. Bin Mal gespannt ob ich mir meine kleinen Pausen gönnen kann so wie ich es mit meiner Therapeutin abgesprochen habe.
Nun zu etwas komischen denn vor glaube 3 Tagen wurde ich angeschrieben die Person hat geschrieben sie wolle mir gern eine Überraschung schenken und fragte nach meiner Adresse. Als ich zögerte schrieb sie ich könnte auch sagen wo sie es ablegen kann . Meine Schwester hat mit dieser Person abgesprochen dass das Paket bei ihr abgegeben werden kann. So war es dann auch in dem Paket war ein Modellbausatz den ich mir gewünscht habe ( habe es weil ich vor einiger Zeit gefragt wurde auf FB , Tell , und insta stehen gehabt). Zudem war ein Brief drinnen. Mit Computer geschrieben aber sehr liebe motivierende Worte. Ich war schockiert als ich gesehen habe dass eine fremde Person , wie sie sich selbst genannt hat ein so teures Geschenk dass ich mir sehr gewünscht habe gekauft hat. Ich kann mir es nicht vorstellen ich denke meine Schwester wollte mir eine Freude machen und hat den Brief verfasst und den Bausatz gekauft.

Sollte es nicht nicht meine Schwester gewesen sein und die Person dass liest möchte ich mich sehr gerne bedanken. Ich habe mich riesig gefreut. Du hast mir eine große Freude bereitet und das nicht nur wegen dem Modellbausatz. Dazu wird auch noch ein tik Tok kommen.

Ich weiß gar nicht wie oft ich schon geschrieben habe dass es langsam echt nicht mehr mit rechten Dingen zu sich geht wie sehr wir vom Pech verfolgt werden. Da kommt eine gute Nachricht wur Denken endlich mal etwas schönes und dann werden wir mit einem richtigen Schlag in Fresse auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Wieder eine Zeit mit Sorgen liegt vor uns ? Womit haben wir das verdient? Sind wir so schlechte Menschen? Ein druckgefühl in mir kommt hoch. Angst es geht wieder ein Schritt weil man such nicht konzentrieren kann auf das was wichtig ist. Ei leben in Angst , Sorgen und Kummer lässt mich an mir Zweifeln aber das Lächeln egal wie falsch es ist muss sitzen. Wie lange kann ich noch halbwegs positiv sein ?

In letzter Zeit bin ich viel allein. Eine Umstellung die an sich nicht schlimm ist. Leider erwische ich mich aber immer wieder wie ich gerade zu den Zeiten zu viel nachdenke. Hauptsächlich sind es Gedanken wie u.a. warum bin ich in dieser Situation? Werde ich es je zu etwa bringen ? Warum musste ich gewisse ansprechen die mir einfach keine Ruhe lassen. Kann ich wieder Glücklich werden? Fahrrad fahren , Fussball spielen , ins Schwimmbad oder in die Disko ? Das mit dem allein sein im Sinne einer Beziehung ist in letzter Zeit wieder viel zu oft in meinem Kopf. An der Situation mit meinem aktuellen Status bin ich wohl nicht ganz so unschuldig wie ich gedacht habe , was es falsch darüber zu reden ??
Es liegt mir so viel auf dem Herzen , im Kopf doch kann ich nicht darüber schreiben und mit jemandem reden der es dann nicht versteht macht auch kein Sinn.

Ein Satz der mich nachdenklich macht den ich in letzter Zeit viel höre : Wenn du abnimmst werden die die Frauen hinterlaufen denn du bist ja nicht Hässlich..........

Normalerweise sollten wir uns mittlerweile mit an die Maßnahmen gegen Corona gewöhnt haben. Doch heute als beim Wintersport gucken die Übertragung abgebrochen wurde für die Pressemitteilung der (Noch) Bundeskanzlerin Merkel für neue Maßnahmen hat es mich beim Zuhören kalt erwischt. Es war die erste PK die ich zu diesem Thema live verfolgt habe. Ihr könnt mich Kritisieren aber in mir ist eine Mischung aus Angst , Verzweiflung aber auch unwohl sein durch den Kopf gegangen. Fragen wie werden wir jemals wieder ein normales Leben führen können ? Ich kann mit aktuell einfach nicht vorstellen dass wir in vielleicht 2-3 Jahren ohne Einschränkungen sein werden. Aber auch nicht das man alle 6 Monate sich eine Spritze holen kann.

Ich weiß gar nicht wie ich diesen Beitrag beginnen soll. Die Angst vor den Tag heute schien auswegslos und das so wie es aussieht ganz ohne Sorgen. Seit 2 beziehungsweise 3 weil eine Doppelstunde geht es in meiner Therapie nun um das Thema. Ein Thema welches mich seit Jahren immer wieder in Verzweiflung bringt. Etwas dass mich viel auch heute noch nicht los lässt. Doch musste ich drüber reden , ob es falsch war ? Ich weiß es nicht es fühlt(e) sich etwas so an und die Angst ich könnte mit anderen Augen gesehen werden haben sich sich vorerst nicht bestätigt. Ein kleines bisschen bleiben. Dass kann es doch nicht gewesen sein? Doch was wenn es ein Fehler war ? Kann ich wirklich über alles reden ? Habe ich keinen Fehler gemacht weder heute noch damals ? Könnte es die Ruhe vor dem Sturm sein ? Soll ich vergessen ? Verzeihen? Kann ich es ?

Eigentlich Versuche ich bei allen Menschen das gute zu sehen. leider fällt mir das schwerer. Gerüchte über Menschen zu verbreiten , sie zu mobben , schlagen und bedrohen machen einen es echt schwer das gute zu sehen. Seit einigen Tagen schon quält mich ein Gedanke , eine Frage die ich mir Stelle war es das richtige?? Ich habe bei meiner Therapie über ein Thema geredet dass mich stark belastet, mich fertig macht und auch Auslöser für einen großen Fehler war. Nur wegen dieses Fehlers kamen wir auch auf dieses Gespräch und nun habe ich das Gefühl dass alles falsch war................... Ich habe die Stunde auf Band aufgenommen um mir nochmal Gedanken machen zu können. Ich dachte es hilft dich hat es das eher schlimmer gemacht und dieses Ereignis sieht und fühlt sich immer schlechter an . Ich würde gern wissen ob eine Entschuldigung nötig ist , oder es nichts an meinem Gewissen ändert ?