Ich kann nicht mehr. mein countdown in die unendlichkeit

Morgen ist der große Tag und Folge eins der Langzeitreportage über die ich so lange Stillschweigen halten musste wird ausgestrahlt. Ich sehe es mit 2 Augen. Die Angst was danach passiert ... Wie wird es aussehen ? Ich bin gespannt. Ich werde bald sehen ob es der richtige Weg war , vielleicht auch einer der Person die mir das Leben so schwer gemacht haben es sehen , und sie sehen was sie durch ihr Verhalten, ihre Taten verursacht haben. Ich weiß ich werde von den Personen keine Entschuldigung hören eher im Gegenteil aber mir war es wichtig .......
Falls das hier noch jemand sieht darf er gerne die nächsten 4 Donnerstage (14.4 21.4 28.04 05.05 20:15 auf s RTL2 ) einschalten.

Heute habe ich einen Zettel wiedergefunden auf dem ich mir Notizen zu einem Traum von vor ein paar Wochen machte. In den Traum ging es darum dass ich meine Mama im Krankenhaus besuchen wollte. Hab dies auch getan. Am Abend als ich jedoch zurück fahren wollte habe ich gesehen dass alle Züge ausfallen. Den Grund wusste ich nicht mehr. Eine nette junge Frau die mit ihren Kindern zufällig am Krankenhaus war bat mir an sie könne mich zu einem Hotel fahren. Während der Fahrt kamen wir ins Gespräch und ich erfuhr dass sie Lehrerin an einer Grundschule im Ort war. Wir kamen dann am Hotel dann das leider kein Zimmer mehr frei hatte. Sie erklärte sich bereit mir ihre Couch anzubieten. Ich nahm dieses Angebot an. Als kleines Dankeschön habe ich den Einkauf für das Abendessen bezahlt. Nachdem wir Zuhause waren machten wir uns an die Arbeit und kochten eine herrliche Bolognese ein bereiteten einen gemischten Salat zu. Pünktlich zum Essen stand ihr Mann in Wohnzimmer. Er lag die Arbeitskleidung ab und fragte wer ich war. Nach einer kurzen Vorstellung haben. Wir gegessen. Am nächsten Tag wollte ich nicht nach Hause und bot mich als Haus und Kindersitter an. Sie nahmen dieses großzügige Angebot meiner Seite an. Die Tage vergingen. Ich hätte kein Sehnsucht nach Zuhause. Dem war aber war ich ein Dorn im Auge weil er dachte seine und ich würden etwas entwickeln weil wir wie ein Herz und eine Seele waren. Der Traum war dann leider zuende sodass ich ein wirkliches Ende hatte.
Seit spätestens diesen Traum Frage ich mich ist Abstand von meinen jetzigen leben vielleicht die richtige Lösung auf meine Probleme ? Fehlt mir die Ferne oder war es einfach ein Traum den man abhaken soll? Dabei habe ich neulich gelesen alle träume an die wir nach dem Aufstehen noch denken sind Unterbewusste Botschaften....

Eigentlich wollte ich heute schreiben wie toll es auf dem Sportplatz gewesen ist. Wie frei ich gefühlt habe aber leider ist es ganz anders. Ich dachte einfach ich bin schon viel weiter. Es fing schon bei dem Weg ich wusste ich schaffe ihn nicht. Ein Freund hat mich dann mitgenommen. Ca 15 min konnte ich langsam laufen und einige Mal schießen Ehe ich mich setzen musste. Selbst schießen konnte ich nicht richtig aus Angst meinen Fuß zu verletzten. Ich wollte kurz zu einen Sprint ansetzen musste aber abbrechen. Nach ca 35 min Pause konnte ich noch einige Minuten spielen bis ich dann gar nicht mehr konnte. Ich war traurig und konnte mir meine Tränen nur ganz knapp verkneifen. Ich wollte einfach weiter sein. Aber dieser Tag war ein Schlag in die Fresse der mich aus meinen Träumen in die traurige und eiskalte Realität zurück geholt hat. Selbst mein Trikot spannt noch ......
Es tut weh wieder zu wissen ich kann es nicht einen richtigen tritt in den Arsch und fremder Hilfe

Kein Kontakt mit Schmerz , Kontakt mit Schmerz egal wie es ist besser ohne. Ich weiß dein Kapitel steht auf Seiten , in einem Buch das nicht im meiner Hand ist. Ich wünsche mir dein Buch bleibt schön, der Einband die Seiten. Mit vielen schönen Worten und Bildern. Viele Kapitel... Nur ohne mich...

Ich weiß viele (naja zumindest wenn das jemand liest ) wird es nicht verstehen , es als lächerlich sehen , sich lustig machen aber heute und schon die letzten Tage hat die Angst überhand gewonnen. Die letzten Tage waren es eigentlich nur Sorgen und Gedanken was passiert wenn das Eintreffen sollte dass heute passiert ist. Ich habe es gespürt. Ich habe es mir nicht ansehen lassen weil meine Familie es sicherlich auch nicht nachvollziehen kann wie es in mir aussieht und es sich innerlich verschlimmert. Bestes Beispiel es war ein kleines Gewitter heute bei uns. Schon beim Blitz habe ich so unerträgliche Bauchschmerzen bekommen , habe gezittert und Stande kurz vor einem Schweiß Ausbruch. Ein lauter Knall besser gesagt der Donner hat dies alles nochmals verschlimmert. Ein anderes Beispiel mein Bruder hat ein Video geschaut wo man die Katastrophen Sirene hört. Zu den oben genannten Symptomen kam eine Innere Unruhe wie ich sie noch nie gespürt habe... Ich kann das gar nicht in Worte fassen.

Einer meiner größten wünsche ist es irgendwann eine eigene Familie zu haben. Kinder , Frau und einen Hund. Seit Tagen aber Stelle ich mir die Frage wie ich mir das vorstelle. Selbst wenn ich Abnehme , und somit äußerlich eventuell etwas attraktiv wirke kann ich mir nicht vorstellen dass ich auf menschlicher Ebene einer Frau gefallen kann. Am besten könnte man glaube ich noch damit umgehen dass ich ein total ängstlicher Mensch bin. Allein die aktuelle Situation zeigt das wieder. Ich höre und schaue Nachrichten immer wieder dabei dieser Konflikt. Nachts spielen sich in meinem Kopf verschiedene Szenarien ab. Dann kommen wir schon zum nächsten Problem ich bin zu schüchtern.... Zu ruhig und ohne Mut . Welche Frau will ein Weichei. Das größte Problem aber ist etwas größer und befasst mehr Punkte.
Ich bin eifersüchtig und kann dadurch auch zickig sein. Ich würde schon fast sagen es sind Verlustängste. Ich brauche das Gefühl die Person mag mich, heißt werde ich ignoriert fühle ich mich wertlos denke ich werde nicht gemocht. Ich brauche Nähe wenn ich diese nicht spüre bin ich verletzt bilde mir ein diese Person mag mich nicht mehr.
Und nun Frage ich mich wer kann will oder würde über diese Punkte hinweg sehen ? Kann mich annehmen wie ich bin?
Somit komme ich wieder zum Titel dieses Beitrages Dieser junge wird allein sein und bleiben..... Egal wie sehr er sich bemüht er wird eine Frau nie glücklich machen können....

Es war nicht leicht aber es kam einfach über mich. Mein Betreuer und ich waren heute am See. Einfach weil es aktuell nicht voll ist und wir nicht wussten was wir machen sollen. Dort angekommen habe ich mich gefragt werde ich sowas irgendwann Mal mit meiner Familie machen? Sandburgen bauen während man das Rauschen des Wassers das kleine Wellen schlagt hört. Das Wasser im guten Fall bis zum Hals stehen haben. Mit der Tochter oder dem Sohn an der Hand über den weichen Sand laufen ? Ich glaube dieser Moment hat mich dann auch so offen wie noch nie darüber reden lassen. Wie oft ich am überlegen war stationär in eine Einrichtung zu gehen. Weil es einfach so schlecht mir ging. Er hat mir dann gesagt ich hätte früher mit ihm darüber reden müssen bzw sollen weil er dachte es geht mir gut weil ich bei unseren Terminen nie diesen Eindruck gemacht habe. Selbst heute morgen kamen diese Zweifel. Trotzdem bin ich wie immer ganz normal gewesen. Und habe mir nichts anmerken lassen.

Ich habe auch selber gesagt ich merke einfach dass ich zu viel von mir selbst verlange und dann wenn es nicht funktionieren diesen Faden verliere und somit diese niederschmetternden Gedanken habe......

Heute und am Freitag habe ich mir die Auszeiten genommen die ich zur Weihnachtsteit verpasst habe. Am Freitag war ich durch eine Freundin motiviert da ich eh draußen war noch etwas zu laufen. Es war nicht besonders weit aber mehr als ich sonst die letzten Wochen gelaufen bin. Ich habe Musik Gehört und mich einfach hingesetzt. Leute getroffen die ich schon lange nicht mehr sah. Heute war ich in einem Sportladen der bei uns im Ort liegt und habe dort mit meinem Bruder 2 Fußbälle gekauft. Er ist dann wieder heim und ich habe mir einer Freundin noch Pokemon gespielt. Danach war war ich im Drogeriemarkt. Die Musik tut mir zur Zeit wieder gut.

Heute Nachmittag wurde ich gefragt ob ich schon Pläne für den Sommer habe. Ich möchte so viel wie möglich draußen sein und an den See. Am liebsten mit einer vielleicht bis dahin (Beziehung) Freundin gerne aber auch mit Freunden.....

Mein Betreuer und ich sind heute zu einem Funkturm der in einem Wald auf einem Berg liegt gefahren. An sich nichts besonderes. Trotzdem hatte ich für wenige Minuten diese Bilder vor. Mit je einem Kind an der Hand diesen kurzen Weg zu laufen. Der Boden war gefroren wie heute man hat das knachen des steinharten gefroren Weges bei jedem Schritt gehört. Der eisige wnd wehte uns ins Gesicht. wenige Schritte vor mir , meine Frau mit Kinderwagen. Es war ein kurzer aber schöner Tagtraum. Einen den ich auch nebenbei bei Instagram erwähnt habe.

Neulich habe ich in einer Sendung gesehen wie die Teilnehmer ihre Vergangenheit mit einer tollen Aktion bewältigen wollten. Ich habe mir dabei vorgestellt , wie ich an der Situation gehandelt hätte. Sie haben eine Frage gestellt bekommen und wer die mit ja beantworten musste durfte seine Erfahrung erzählen und dann mit brüllen auf einem Schrottplatz ihre Wut durch schlagen auf die Gegenstände freien Lauf lassen.
Ich versuche mir immer selber durch eigenes leises schreien Motivation zu geben. Bei dem was ich aber in mich rein Fresse (im übertragen sinne) oder auch die dinge die bereits erlebt habe würde ich auch gern mich einfach draußen hinstellen und einfach so laut wie möglich brüllen. Danach auch auf Dinge drauf hauen und alles wirklich alles einfach mal raus lassen. Nicht dass es falsch versteht wird ich will auf keine Personen oder so einschlagen.

Ich weiß es geht vielen so , doch reden die meisten nicht darüber. Es geht um die Angst zu versagen in allerlei hinsicht. Ich habe Angst einen neuen oder besser gesagt vorübergehenden Schritt in Richtung Arbeit zu gehen. Bin ich schon bereit ? Schaff ich dass , was sich so leicht anhörte aber mittlerweile so schwer klingt ? Werde ich jemals wirklich mit Kindern arbeiten wie ich so gern möchte ? Kann ihnen wirklich ein Vorbild sein ? Es ist schrecklich diese Angst es nicht zu schaffen , egal was ich möchte und versuche zu erreichen. Kleine Ziele sind für mich schwer denn ich bin es von früher gewohnt mir selbst Stress zu machen, zu viel von mir zu verlangen. Leider ist es so früher habe ich das erreicht was ich wollte. Da gab es diese Angst zu versagen nicht. Ich war Ehrgeizig und zielstrebig heute bin ich sehr sehr weit davon entfernt.

Keine 24 Stunden ist es her , dass ich auf Tik Tok ein Video hochgeladen habe mit meinen Zielen, wünschen und träumen. Ein Satz den dort schrieb :Ich möchte mutiger und selbstbewusster werden. Und jetzt sitz ich hier und könnte dieses Video wieder löschen weil ich eine Flachpfeife bin wie ich es dir ganze Zeit war. Ich wollte jemanden treffen auf den ich mich den Tag Abend über schon gefreut habe. Naja nun habe ich es wieder nicht geschafft. Die Angst hat gewonnen. Ein hoffnungsloser Fall bin und bleibe ich. Ich hatte noch nichtmal den Mut zu sagen warum ich letztendlich nicht hin bin. Ich habe nur gesagt ich schaffe es nicht aber wenn sie noch will beim nächsten Mal ganz sicher. Ich mein anders als beim letzten Fall wo ich jemandem kennen lernen wollte weiß ich diesmal direkt es ist um sich kennenzulernen. Mehr nicht.
Was soll das nur werden wenn dann erst eine Frau sagt die hat Interesse? Es tut mir echt leid weil ich weiß viele und auch sie falls sie es liest wird sich jetzt denken mit so einen Versager will doch keine etwas anfangen.... Was kann ich tun um einfach so zu sein wie ich früher war wo ich auf Menschen zu gehen konnte egal ob Junge oder Mädchen :(

Ich glaube zu lange habe ich mir etwas vorgemacht. Bei meinen Einträgen im Fantasie Blog habe ich immer gedacht ich bin kreativ, ein spannender Mensch dessen Geschichten in anderen Interesse weckt. Doch kommt es mir immer mehr wie eine Flucht vor der Realität vor. Ich wollte zeigen ich bin kreativ , kann meine Wünsche , Träume aber auch Ängste positiv verwirklichen. Ich sehe es allein daran dass ich mir in meinen Augen eine tolle aber zugleich auch schwierige Geschichte ausgedacht habe. Seit 2 Tagen steht sie auch eigentlich schon bereit zum hochladen. Aber Stelle ich mir die Frage ist diese Geschichte überhaupt gut genug ? War je ein Eintrag wirklich gut ? Waren sie vielleicht auch einfach nur peinlich? Hat sie jemand gelesen ? Sich gedacht wie dumm ist der eigentlich ? Denkt er wirklich sowas ist " Spannend oder kreativ" ?

Ich habe mich heute erinnert , was mir einem der schlimmsten (schulischen) Schultagen passiert ist. Nachdem ich die 4. Klasse wiederholen musste ging es bergauf. Dinge die mir zu schwer waren , waren plötzlich kein Problem. Mathe , Kunst , Sachkunde alles kein Ding. Auch deutsch eigentlich nie. Ich konnte gut , mit sehr guter Betonung und deutlich lesen. Frei , sauber und mit Kreativität schreiben. Doch eines Tages haben wir ein Diktat geschrieben. Es war ein kurzes aber mit Bewertung. Das Diktat hatte nur glaube 112 Wörter. Ich war guter guter Dinge denn meine Karteikartenkiste war noch leer. In dieser haben wir Wörter aufschreiben müssen wenn sie falsch geschrieben wurden in Diktaten. Am nächsten Tag ging ich mit einem sehr guten Gefühl in die Schule. Bis ich mein Heft wiederbekommen habe. Die Weißen Seiten waren rot , rot durch die Tinte meiner Lehrerin. 125 Fehler in 112 Worten. Ich habe mich geschämt , war traurig fassungslos. Meine Lehrerin hatte mich aufgemuntert indem sie sagte dass kann passieren und nach der Berichtigung ist alles wieder gut. Also gesagt getan. Als Hausaufgabe Zuhause sollten wir dies erledigen. Ich durfte auch die Karteikartenkiste mit nachhause nehmen. Am nächsten Tag gab ich mein Heft (wegen der Unterschrift) ab und das Heft mit den Hausaufgaben wurde kontrolliert. Doch leider war es keine Berichtigung, ganz im Gegenteil, die Anzahl der Fehler stieg auf 157!!!!!!!!! Gemeinsam mit unserer Lehrerin habe ich die Fehler beseitigt.
Warum ich jetzt dieses Thema heute schreibe ? Ganz einfach ich mache es schon wieder , ich wiederhole Fehler , als wenn das nicht schon schlimm genug ist werden es mehr aber immer auf Bezug des sich Wiederholenden Fehlers. Gedanken springen in meinem Kopf , Bilder spielen sich vor mir ab die dort nichts verloren haben. Ich bin wieder an einem Punkt angelangt der nicht sein soll oder eher sein darf. Lerne ich denn aus meinen Fehlern nicht? Wurde mir nicht oft genug vor Augen geführt wie schädlich für mich zu viel nachdenken ist ? Reden ? Aber mit wem ? Die Person(en) die es betreffen? Das ist keine gute Idee , die Familie ? Die haben selbst mehr als genug eigenen, reale sorgen. Ein Außenstehender? Ich weiß nicht ob nachvollziehbar ist ......
Es sollte mein Jahr werden , ich war motiviert aber nun weiß ich nicht wie weit ich wirklich bin............